Sparda-Bank Ostbayern eG zieht Bilanz – stabiles Geschäftsjahr 2018
27.02.2019
Am Montag stellte die Sparda-Bank Ostbayern eG ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 vor. Vorstandsvorsitzender Georg Thurner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender Michael Gruber und Vorstand Johannes Lechner präsentierten Bilanz und Entwicklungen des letzten Jahres. „2018 war ein stabiles Geschäftsjahr für die Sparda-Bank Ostbayern eG“, so die zusammenfassende Einschätzung des Vorstands. Im Oktober 2019 wird es zudem einen Wechsel in der Zusammensetzung des Vorstands der Genossenschaftsbank geben.
„Wenn wir auf das Jahr 2018 zurückblicken, sehen wir schon in die Zukunft“, begrüßte Vorstandsvorsitzender Georg Thurner. Im vergangenen Jahr wurden in der Sparda-Gruppe die Weichen für die Zukunft der Banken-IT gestellt. Zudem wurden Digitalisierungsinvestitionen getätigt. „Innerhalb der Sparda-Gruppe wurde bereits ein gemeinsames Unternehmen gegründet, um in den Bereich Plattform-Ökonomie zu investieren“, so Thurner.
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Michael Gruber stellte im Folgenden die Bilanz des letzten Jahres im Detail vor. „Einlagen und Kredite sind auch 2018 kräftig gewachsen“, so Gruber. Das ungebrochen hohe Einlagenwachstum sei in Zeiten niedrigster Zinsen ein Beleg für das hohe Vertrauen der Kunden in die Sparda-Bank Ostbayern. „2018 wurden neue Kredite in Höhe von mehr als 290 Mio. Euro vergeben. Insgesamt können wir damit über 1,4 Milliarden Euro an Kundenkrediten ausweisen, was einem Wachstum von 6,3 Prozent entspricht. Unsere Kernkompetenz Baufinanzierung kommt bei den Kunden an“, so Gruber weiter. Die Eigenkapitalausstattung der Bank sei zudem weiterhin sehr stabil und beträgt derzeit 18,7 Prozent. „Besonders freut mich, dass es uns gelungen ist, in der anhaltenden Niedrigzinsphase die Erträge stabil zu halten“, erklärte Gruber.
Auch in Regensburg wuchsen im Besonderen die vergebenen Kredite. Ein Zuwachs von 6,7 Prozent spricht für eine prosperierende Region wie auch für das Vertrauen der Kunden. „Unsere Mitgliederzahl in Regensburg entwickelt sich auf hohem Niveau konstant positiv – sehr gut verläuft die Eröffnung neuer Girokonten“, so Gruber. In den Regensburger Filialen wurden 2018 1.235 neue Girokonten bei der Genossenschaftsbank eröffnet.
In Neutraubling seien die Einlagen stärker gewachsen. „Hier wachsen die Kredite um 2,3 Prozent, die Einlagen hingegen um 11,3 Prozent“, erklärte Gruber. 423 neue Girokonten wurden in Neutraubling eröffnet.
Das gesellschaftliche Engagement der Sparda-Bank Ostbayern eG wird über den Gewinnsparverein der Sparda-Bank e.V. und die Sparda-Bank Ostbayern-Stiftung dargestellt. Über 650.000 Euro fließen so jährlich in die Region. Förderschwerpunkte sind die Bereiche Soziales, Kultur, Bildung, Jugend- und Seniorenhilfe sowie Nachhaltigkeit. Ab April 2019 ist die Sparda-Bank auch mit eigenen Social Media-Kanälen auf Facebook, Instagram, YouTube, Xing und kununu vertreten.
Zum 01. Oktober 2019 steht zudem ein Wechsel im Vorstand der Genossenschaftsbank an. Georg Thurner verabschiedet sich nach genau 28 Jahren in der Sparda-Bank Ostbayern in den wohlverdienten Ruhestand. Thurner war seit 1998 im Vorstand der Bank und seit 2005 dessen Vorsitzender. Die Nachfolge als Vorstandsvorsitzender tritt Michael Gruber an. Gruber ist seit 2008 bei der Sparda-Bank Ostbayern beschäftigt und seit 2010 stellvertretender Vorstandsvorsitzender.
Neuer stellvertretender Vorstandsvorsitzender wird Johannes Lechner. Lechner ist ebenfalls seit 2010 im Vorstand der Bank vertreten. Mit Wirkung zum 01.10.2019 neu in die Geschäftsleitung der Sparda-Bank wurde Werner Dollinger berufen. Dollinger ist seit 1980 Mitarbeiter der Sparda-Bank Ostbayern. Aktuell ist er als Prokurist Leiter des Kundenbereichs.
Über die Sparda-Bank Ostbayern eG
Die Sparda-Bank Ostbayern eG ist die regionale Privatkundenbank der Region. Aktuell etwa 140.000 Kunden, davon ca. 112.000 Mitglieder, schenken der Genossenschaftsbank ihr Vertrauen. Mit einer Bilanzsumme von knapp 2,6 Mrd. Euro sind wir die größte Genossenschaftsbank der Region.